Die Ursprünge von Francavilla Marittima gehen auf die Zeit der „Magna Graecia“ zurück, als die legendäre Stadt „Lagaria“ errichtet wurde, die ihrerseits auf den Überresten eines einheimischen Dorfes, dem der Enotrianer, gegründet wurde.

Der Name VillaFranca bedeutet „abgabenfreies Land“, wurde später in Francavilla geändert und 1863 wegen der Nähe zum Meer in Marittima umbenannt.

Die spätmittelalterliche Altstadt beherbergt in ihrem Herzen eines der wichtigsten Denkmäler aus historischer und ökologischer Sicht, „La Fontana Vecchia“ aus dem Jahr 1793 mit den drei Fässern, aus denen das Wasser in drei Marmorbecken fließt.

Sehenswert ist auch der Rovitti-Palast, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde und sich durch eine einheitliche Fassade mit verzierten Fenstern auszeichnet.

Die Mutterkirche l’Annunziata wurde im 18. Jahrhundert geweiht und erbaut und verfügt über einen Glockenturm aus dem 17.

Weitere Kirchen in Francavilla sind: die Kirche der Madonna del Carmine, die Kirche der Madonna degli Infermi, die auf der ursprünglichen Adelskapelle der Herzöge von Serra di Cassano errichtet wurde, die im 18. Jahrhundert an die Familie Apolito verkauft wurde, die das Gebäude 1806 vollständig umbaute und es der Heiligen Jungfrau der Schwachen widmete, die in der Nacht des 14. September 1806 erschien.

Auch die Kirche Santa Lucia und die Kirche Sant’Emmidio sind einen Besuch wert.